Adrien Rabiots Wechsel zu Olympique Marseille sorgt für Brisanz.
Erst kürzlich nahm Marseille den 29-Jährigen unter Vertrag. Rabiot war davor fünf Saisonen lang bei der "Alten Dame" aktiv, ehe er die Italiener nach Auslaufen seines Kontrakts verließ.
Vor seiner Zeit bei Juventus Turin war der Mittelfeldakteur jahrelang Spieler von PSG. Zwischen den beiden französischen Klubs herrscht eine erbitterte Rivalität.
Sakho zeigt kein Verständnis für Wechsel
Dass der Spieler mit PSG-Vergangenheit ausgerechnet an die Südküste Frankreichs wechselt, sorgt bei einigen Ex-Teamkollegen für Unmut. Mamadou Sakho, der seine Jugend bei PSG verbrachte und dort bis 2013 kickte, kritisiert den Wechsel seines ehemaligen Mitspielers.
"Ein Spieler, der das PSG-Trikot getragen hat, hat nicht das Recht, ein Marseille-Trikot zu tragen", sagt der 34-Jährige bei "Canal+ Sport Afrique". Zwar betont Sakho, dass zwischen den Parisern und Rabiot möglicherweise "Krieg herrschte", dennoch gehöre es sich nicht, dass ein ehemaliger PSG-Spieler für Marseille aufläuft.
"Ich bin ein echter Pariser und bevorzuge es, meine Karriere zu beenden, anstatt das OM-Trikot zu tragen. Ich spreche für mich", wird der Innenverteidiger deutlich. Aktuell spielt Sakho für den georgischen Erstligisten Torpedo Kutaisi.