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"Bälle in enge Räume pressen": Pornoseite auf Inter-Trikot?

Die Verantwortlichen des Champions-League-Finalisten sollen ein unmoralisches Angebot erhalten haben.

Foto: © getty

Es ist nicht das erste Mal, dass ein Internetportal für Erwachsenen-Inhalte versucht, bei einem Fußballklub als Sponsor einzusteigen. Auf einer solch großen Bühne hat es bisher aber niemand versucht.

Die Erotik-Webseite "My.Club" hat sich dafür niemand geringeren als Champions-League-Finalist Inter Mailand ausgesucht. Seit der Trennung wegen ausbleibender Zahlungen vom bisherigen Trikotsponsor "DigitalBits" läuft Inter mit blanker Brust auf. 

Wie der "Mirror" berichtet, habe "My.Club" den "Nerazzurri" ein Angebot von bis zu 100 Millionen Euro gemacht, um bis 2029 als Brustsponsor des Klubs aufzutreten.

"In neue Bereiche eindringen" und "Bälle in enge Räume pressen"

Der Vizepräsident des Portals, Mike Ford, richtet markige Worte gen Mailand: "Bei My.Club geht es uns darum, in neue Bereiche einzudringen."

"So wie die Spieler von Inter ihre Bälle in enge Räume pressen und dann treffen, wollen wir das auch tun", so Ford weiter. Man würde sich freuen, "wenn Lautaro Martinez sein exklusives Filmmaterial nach dem letzten CL-Spiel gegen ManCity auf My.Club teilen würde."

Der Anbieter richtete sogar ein exklusives Konto für Inter Mailand auf seinem Portal ein. Dort ist von der "wahrscheinlich besten Fußballmannschaft in Europa" die Rede.

Allerdings dürfte die Offerte auf wenig Gegenliebe stoßen. Inter sei eher geneigt, den Platz auf dem Trikot einer gemeinnützigen Organisation zu überlassen.

Zumindest im CL-Finale soll dies so sein, womöglich auch darüber hinaus, bis ein neuer Trikotsponsor gefunden ist. Dieser dürfte aber voraussichtlich nicht aus dem ältesten Geschäft der Welt kommen.


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