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Ronaldo kontra Juve: Streit um Corona-Millionen entbrannt

Der portugiesische Superstar und Juventus Turin sind sich Medienberichten zufolge uneinig über einen möglichen Gehaltsverzicht während der Corona-Pandemie.

Ronaldo kontra Juve: Streit um Corona-Millionen entbrannt Foto: © getty

Juventus Turin befindet sich in einer finanziellen Schieflage.

In der vergangenen Woche gab die "Alte Dame" bekannt, dass man im abgelaufenen Geschäftsjahr 2022/23 über 100 Millionen Euro an Verlusten machte. Nun muss sich der italienische Rekordmeister mit einem weiteren monetären Problemfall herumschlagen.

Wie unter anderem die "Gazzetta dello Sport" vor Kurzem berichtete, fordert Ex-Spieler Cristiano Ronaldo, der mittlerweile in Saudi-Arabien bei Al-Nassr sein Geld verdient, eine beträchtliche Millionen-Summe ein. 

CR7 reicht offenbar Klage ein

Der Hintergrund: Der Portugiese will die während der Corona-Pandemie in der Saison 2020/21 ausstehenden Bezüge, die kolportierte 19,9 Millionen Euro netto ausmachen sollen, zurück.

Ronaldo hatte während dieser Zeitperiode demzufolge zugestimmt, die Summe später zu kassieren, um den Serie-A-Klub wirtschaftlich zu entlasten.

Nachdem er die Unterlagen bei der Turiner Staatsanwaltschaft angefordert hat (wie zuvor auch Ex-Teamkollege Paulo Dybala, der sich allerdings mit dem Klub auf die Rückzahlung von rund drei Millionen Euro geeinigt hat), hat "CR7" nun scheinbar beschlossen, den Rechtsweg zu beschreiten, um so die aus seiner Sicht ausgebliebenen Zahlungen einzuklagen.

Juventus hingegen behauptet, Ronaldo habe zu jenem Zeitpunkt Dokumente unterzeichnet, die einen Verzicht auf seine Gehaltszahlungen beinhalten. Dementsprechend hätte der vielfache Weltfußballer keinen rechtlichen Anspruch auf dieses Geld. 

Fortsetzung folgt – womöglich im Gerichtssaal.

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