Jonatan Soriano verlässt China nach zwei Jahren. Mit dem Gewinn des chinesischen Pokals verabschiedet sich der Spanier von seinem Verein Beijing Sinobo Guoan.
"Es war mir eine Ehre, für dieses Team zu spielen", richtet der 33-Jährige via "Instagram" aus.
Im Februar 2017 hatte der Goalgetter den FC Red Bull Salzburg nach fünf Jahren und 172 Toren verlassen, um im Reich der Mitte sein Glück zu versuchen. Auch dort hat er mit 31 Toren und sechs Assists in 36 Partien durchaus Eindruck hinterlassen.
Wohin es den 33-Jährigen nun zieht, ist noch völlig unklar. Interesse an seiner Person ist jedenfalls vorhanden - auch in Europa.
Betis will ihn
Spanische Medien bringen den Katalanen mit Real Betis in Verbindung. Der Verein aus Sevilla steht in La Liga auf dem elften Platz, hat in 14 Partien nur 14 Tore erzielt, kann den Mittelstürmer als Durchschlagskraft an vorderster Front gut gebrauchen.
Sportdirektor Llorenc Serra Ferrer soll Soriano bereits seit geraumer Zeit umgarnen.
Auch Galatasaray interessiert
Doch auch in der Türkei scheint sich eine Möglichkeit aufzutun. Türkische Medien berichten, dass Galatasaray den fünffachen österreichischen Meister gerne unter Vertrag nehmen würde.
Der türkische Top-Klub, bei dem Trainer-Legende Fatih Terim auf der Bank sitzt, hinkt in der Meisterschaft den Erwartungen ein wenig hinterher, hat als Vierter sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Basaksehir.