Formel E: Freie Batterie-Entwicklung bei Gen4?

Noch ist der Gen3-Renner der Formel-E-Serie nicht auf der Bahn, schon wird über die Folge-Generation Gen4 gesprochen.
Wie "Motorsport-Total.com" berichtet, soll sich Formel-E-Geschäftsführer Jamie Reigle bereits Gedanken über die vierte Fahrzeug-Generation machen. Dabei lässt er einen eindeutig reglementierten Weg zur Batterie und Karosserie allerdings aus.
"Wir haben in Monaco Gespräche über die technischen Rahmenbedingungen forciert, um herauszufinden, was die Hersteller für wichig halten", erklärt Reigle auf Anfrage des Portals. Klares Ziel bleibe nämlich, "großartigen Sport für mehr Fans" zu bieten.
Hersteller wollen offene Batterie-Entwicklung
Auch wenn bis zur frühesten Gen4-Präsentation 2026 vier Jahre hin sind, stellen Hersteller bereits Forderungen. So stehe die offene Batterie-Entwicklung im Fokus, die jedoch kleinere Teams, allen voran NIO, verhindern wollen.
Denn die Chinesen fürchten größere Lücken im Feld, die die dichte Meisterschaft auseinander ziehen und weniger attraktiv machen würden. Aber nicht nur der Antriebsstrang sorgt für Diskussionsbedarf.
Auch die Aerodynamik ist ein Thema, denn die Hersteller wünschen sich in diesem "wichtigen Bereich mehr Freiheit."
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