Schwieriger Tour-Auftakt dank Dänemark-Etappen

Der Auftakt der 109. Tour de France könnte durchaus turbulent werden. Nach dem Einzelzeitfahren über lediglich 13,2 Kilometer am Freitag in Kopenhagen versprechen die anderen beiden Dänemark-Etappen trotz weitgehender flacher Streckenführung Spannung.
Für viel Unruhe könnte nämlich der Wind sorgen, speziell am Samstag mit 200 km von Roskilde entlang der Küste und vor dem Ziel in Nyborg über die 18 km lange Große-Belt-Brücke.
Und nach der Überstellung ins Tour-Mutterland verspricht die fünfte Etappe mit rund 20 km über das berüchtigten Kopfsteinpflaster Spektakel. "Ich denke, dass schon die erste Woche recht tricky wird mit Dänemark und Roubaix. An den ersten sieben Tagen kann viel passieren", warnte Felix Großschartner.
Tückische Windkanten, die wohl unvermeidbaren Stürze und Defekte werden auch die Klassementfahrer voll fordern. In Großschartners Bora-Team ist da vor allem Marco Haller als umsichtiges Schutzschild für seinen Kapitän Alexander Vlasov gefragt.
Der als Mitfavorit gehandelte Russe ging am Donnerstag schon bei der Teampräsentation zu Boden. Schürfwunden an Knie und Ellenbogen zeugten davon. "Es war nur ein kleiner Sturz", beruhigte der erst kürzlich von einer Corona-Infektion genesene Vlasov.
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