Überraschungen in Wimbledon um Raducanu & Co.

Beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon gibt es bei den Frauen in der ersten bzw. zweiten Runde mehrere unerwartete Ergebnisse.
So sorgt die Deutsche Jule Niemeier für eine Sensation. Sie kegelt die Nummer zwei, die Estin Anett Kontaveit, aus dem Bewerb. Niemeier löst ihre Zweitrundenaufgabe beim 6:4, 6:0 in nur 58 Minuten in jeder Hinsicht überraschend.
"Ich bin sprachlos, um ehrlich zu sein", sagt die 22-Jährige, die erst ihr zweites Grand-Slam-Turnier bestreitet und zum ersten Mal gegen eine Top-Ten-Spielerin antrat. "Es ist eines der besten Matches, das ich je gespielt habe."
Zwei weitere Top-Spielerinnen ausgeschieden
Kontaveit ist nicht die einzige aus den Top-Ten der Setzliste, die es erwischt. Garbine Muguruza (9), Wimbledon-Siegerin von 2017, unterliegt im Erstrundenspiel der Belgierin Greet Minnen mit 4:6, 0:6, auch der britische Shootingstar Emma Raducanu (10) muss packen.
Die 19-jährige Lokalmatadorin, die im Vorjahr sensationell die US Open gewonnen hatte, fliegt in der zweiten Runde gegen die Französin Caroline Garcia mit 3:6, 3:6 raus.
Mit viel Aufwand wendet Vorjahresfinalistin Karolina Pliskova (6) ein frühes Aus ab, sie kämpft sich im Erstrundenspiel gegen ihre tschechische Landsfrau Tereza Martincova zu einem 7:6 (1), 7:5.
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